Die Rache eines Ehemannes Teil 01 :
Jens schloss die Tür seines Hauses auf und war froh endlich wieder zu Hause zu sein. Es war spät, fast schon 1 Uhr in der Nacht und die Fahrt in diesem regen war anstrengend gewesen. Doch er wollte nach Hause an diesem Abend, den wieder eine Nacht in einem Hotelzimmer wollte er einfach nicht haben.
Er sehnte sich nach seinem Bett und nach der Wärme seiner Frau. Eigentlich wollte er ja erst übermorgen nach Hause kommen, doch die Geschäfte waren super gelaufen und er hatte kurzfristig beschlossen seine Frau Martina zu überraschen mit seiner Heimkehr. Zu oft war er weg und diese zwei Tage die er jetzt frei hatte würde er sie verwöhnen wie gut er es nur konnte.
Jens zog sich die Schuhe aus und stellte seinen kleinen Koffer auf die Erde, er würde ihn morgen auspacken, jetzt wollte er nur noch zu seiner Frau. Leise schlich er die Treppe hoch und machte nicht einmal Licht an um sie nicht aufzuwecken. Als er jedoch die letzte Stufe nehmen wollte und um die Ecke in den Flur einbiegen wollte, hörte er wie eine Tür aufging und er blieb stehen.
Er wollte sie nicht erschrecken, den eines war ihm klar, sie hatte ihn nicht gehört und wenn er jetzt im dunkeln auftauchen würde, würde sie sich fürchterlich erschrecken. Doch kaum hatte er dies gedacht und war stehen geblieben, versteifte sich sein Körper, den er hörte eine vertraute, aber fremde Stimme in diesem Haus. Diese Stimme gehörte nicht hier her, und er fragte sich was dieser Mann um diese Zeit hier tun würde.

Los geh schon, du kleines Miststück, fauchte die Männerstimme in die Dunkelheit des Flures und lies Jens wie versteinert dastehen. Er hörte jedoch keine Antwort, nur ein komisches Geräusch auf dem Boden, so als ob Metall über das Parkett gezogen wird, doch sicher war er sich absolut nicht was er da hörte. Dann klatschte etwas, so als ob jemand auf die nackte Haut schlug, doch auch da war er sich nicht sicher, den wenn es so gewesen wäre, dann würde doch derjenige der geschlagen wurde, wenigstens etwas sagen, oder nicht?
Wenn du nicht spurst du Schlampe, dann bekommst du noch mehr davon, zischte die Männerstimme fest. Das klirren hörte veränderte sich sofort, so als ob es noch hastiger über den Boden geschleppt wurde und Jens spürte wie eine Kälte in ihm hochstieg. Was passierte hier, fragte er sich wieder und spürte wie sein Atem fast nicht mehr ging und seine Lunge fast schon schmerzte durch das anhalten der Luft. Dann hörte er wie eine Tür zugeschlagen wurde und eine merkwürdige Stille plötzlich um ihn herum war und seine Gedanken kreisten wild hin und her.
Was machte sein Chef hier in seinem Haus und wo war seine Frau und was sollte das alles, fragte er sich verzweifelt, doch langsam fing in ihm eine Erkenntnis an zu reifen die ihn frösteln lies. Es konnte nicht sein, nein es durfte nicht sein, aber er spürte das es so war. Er wusste plötzlich das seine Frau etwas mit seinem Chef hatte und als dieses Bild klar in seinem Kopf gereift war, hätte er am liebsten geweint.
Warum nur taten die beiden das, fragte er sich, doch er fand keine Antwort darauf. Er war doch immer gut zu ihr gewesen und er war der beste Verkäufer in der Firma und war dies der Lohn den er dafür bekam von den beiden Menschen die in seinem Leben das wichtigste waren, dachte er zu sich und ging langsam und leise die letzte Stufe hoch und ging leise und zitternd zu der Schlafzimmertür herüber hinter der die beiden verschwunden waren. Die Rache eines Ehemannes Teil 01
An der Tür angekommen, legte er sein rechtes Ohr an die Tür und fühlte sich schlecht dabei bei dem was er da tat. Er spionierte und es war schon komisch das er sich schlecht fühlte dabei, doch er musste es tun, er musste wissen ob seine Gedanken der Wahrheit entsprachen.
Los auf die Knie, du Schlampe, hörte er leise gedämpft die Stimme seines Chefs und seine Festigkeit dabei machte Jens Angst. Wieso lies sich Martina so von ihm herum kommandieren und warum sagte sie nichts dagegen, dachte er immer mehr verzweifelt zu sich und lauschte aufgeregt weiter an der Tür.
Brave kleine Schlampe, sagte sein Chef hart. Tja, ist schon geil wie du deine Leidenschaft mit dem nützlichen verbindest, zischte sein Chef und Jens fragte sich was er damit meinte. Doch er lauschte weiter und was er dann hörte, verschlug ihm endgültig den Verstand. Du liebst es doch so behandelt zu werden wie ein Miststück und dazu tust du für deinen blöden nichtsnutzigen Mann auch noch was gutes.
Wenn er wüsste das alles was er tut von mir schon abgeschlossen ist und dies nur weil du so eine herrliche kleine willige Hure bist, dann würde er doch wahnsinnig werden, nicht war, sagte er lachend und Jens seine Kehle zog sich zu bei den Worten die er hörte.
Er sitz jetzt irgendwo in Rom und glaubt das er einen Wahnsinnigen guten Handel getätigt hat, aber ich habe schon alles geregelt gehabt mit dem Kunden.
Tja, so ist das eben und alleine das du so eine willige Schlampe bist, nur deswegen mach ich das alles für ihn, sagte er weiter und plötzlich klatschte wieder etwas im Schlafzimmer und er wusste das wieder eine Hand auf nackte Haut gefahren war. Jens ist einfach zu blöd um das alles zu durchschauen, meine Liebe, wenn er wüsste das du mit mir deine Leidenschaft auslebst und ihm dadurch den Job sicherst, er würde wohl dich und mich verfluchen, sagte er weiter und wieder klatschte es im Schlafzimmer und Jens war wie benommen von dem was er gehört hatte.
Seine Frau hatte seinen Chef als Liebhaber und dadurch behielt er seinen Job. War das wirklich war? In Jens schwoll eine Wut an die er kaum noch bändigen konnte. Er war wütend über seine Martina, wütend über seinen Chef und er war wütend über sich selber das er so blind gewesen war in der letzten Zeit.
Er zitterte, legte seine Hand auf die Türklinke und riss die Tür auf und sah in die erschrockenen Augen seines Chefs und von seiner Frau. Sein Chef starrte ihn kurz an, aber sein Blick wurde sofort wieder normal als er ihn sah, doch Martina die auf ihren Knien hockte, zitterte als sie in seine funkelnden Augen sah.
Er sah sie an, sah das sie nackt war, über ihren Nacken war eine Metallstange gelegt an den ihre Arme angebunden war, so sah sie aus wie ein Ochse der ein Joch trug. In ihrem Mund steckte ein rote dicker Knebel der ihr kein Wort erlaubte und er begriff sofort warum er nicht ein Wort von ihr gehört hatte. Besonders ihre Hände die am Ende der Stange angebunden waren, faszinierten ihn. Warum es so war, er wusste es nicht. Die Rache eines Ehemannes Teil 01
Sie sah so hilflos aus, so unendlich wehrlos und er spürte wie in seinem Kopf etwas gefallen an dem Aussehen seiner Martina sich einstellte. Sein Blick ging tiefer und er sah das zwischen ihren Füßen eine kurze Metallkette hing die an ihren Enden breite Metallösen hatte die um ihre Fußgelenke gelegt waren. Das war das Geräusch das er vorhin nicht ganz begreifen konnte, doch jetzt wo er es sah, wusste er das es die Kette war die so auf dem Boden geschliffen hatte.
Sie war total wehrlos gefesselt und hockte vor seinem Chef der ihn nun breit angrinste. Na sieh mal an, da ist ja dein Mann und mein bester Mitarbeiter, sagte er höhnisch und fasste dabei Martina fest in die Haare und zog ihren Kopf in den Nacken.
Sie ihn an, los, zischte sein Chef seine Frau an. Jens sah das gequälte Gesicht seiner Frau als er das tat und ohne zu zögern und nachzudenken, ging er auf ihn zu, packte ihn an seinen freien Arm, drehte ihn um auf seinen Rücken und er hörte wie er überrascht aufjaulte und die Haare seiner Frau los lies. Ohne nachzudenken schob er ihn zu seinem Ehebett und drückte ihn so hart gegen die Kante des Bettes, das er vorne überfiel und auf dem Bauch landete.
Sofort war er über ihn, setzte sich auf den Rücken von ihm und packte nun beide Hände von ihm und hielt sie fest zusammen. Er war so überrascht das er sich kaum wehrte und Jens war froh darüber, den er hätte nicht gewusst was er getan hätte wenn er dies getan hätte. Wie von Sinnen zog er sich seinen Gürtel aus seiner Hose und gerade als sein Chef gerade anfangen wollte sich gegen seinen Angriff zu wehren, band er seine Hände mit seinem Gürtel fest hinter seinem Rücken zusammen.
Bist du bescheuert, entfuhr es ihm dann und er wand seinen Kopf hin und her, doch Jens hatte ihm fest im Griff und durch die gefesselten Hände war er keine Gefahr mehr für ihn. Halt dein dummes Maul, sagte er hart zu ihm und packte an seine Haare und zog so fest wie er konnte an ihnen, so das er seinen Kopf hart in den Nacken drückte. Sein Chef jaulte auf, genauso wie es eben seine Martina getan hatte als er das gleiche mit ihr getan hatte.
Die Rache eines Ehemannes Teil 01
Du Scheißkerl hast es nicht anders verdient und hör auf zu jammern wie ein Mädchen, schrie er ihn an um dann seinen Kopf einfach loszulassen. Er fiel einfach wieder auf das Kissen und Jens hörte wie er leicht stöhnte. Doch da sah Jens plötzlich das an den oberen Bettpfosten jeweils Seile angebracht waren die schlapp auf dem Bett lagen. Er drehte seinen Kopf einwenig nach hinten und sah das auch dort jeweils Seile am Fußende angebracht waren.
Die hatte er bestimmt für Martina dort angebracht, und er schauderte an den Gedanken das seine Frau hier auf dem Bett gelegen hatte und von ihm gefesselt worden war. Wie ferngesteuert drückte er sich nach unten, drehte sich hastig um und nahm jeweils eine Seil und band er wild entschlossen um die Füße seines Chefs der jedoch kaum eine Gegenwehr machte. Dann war es geschafft, er hatte seine beiden Füße fest mit den Seilen gebunden, so das er nun selbst wehrlos war.
Von: Oskar